Berührtsein birgt die Chance zur Veränderung

„Das Herz ist auf der Suche nach sich selbst.“
(Larry Heller, Lehrer für Somatic Experiencing und Begründer von NARM)

 
Ich kann innen und außen berührt sein, durch mich selbst, durch andere und durch bestimmte Erfahrungen.
 

Die körperliche Berührung ist für Menschen lebenswichtig. Wir erfahren als Säugling darüber Geborgenheit und Liebe, fühlen uns im besten Fall sicher und beschützt. Wir spüren durch respektvolle Berührung unsere Grenzen (Haut) und lernen so die Unterscheidung von DU und ICH zu treffen.

Innerlich erleben wir berührt sein, wenn wir uns öffnen, wenn uns etwas nahe geht und im therapeutischen Arbeiten, wenn sich eine Veränderung ankündigt.

Wenn mich etwas berührt, hat es etwas mit mir zu tun. Es berührt vielleicht sogar mein tiefstes Wesen und lockt es hervor auf dem Weg zur Heilung. Dieses Öffnen geschieht nur, wenn genug Achtung und Liebe da ist und setzt Lebensfreude und Herzenswärme frei.